Ich gammelte etwas auf dem Sofa vor mich her und langweilte mich zu tode. Jetzt wo all die Kämpfe vorbei waren, hatte es einfach keine Action mehr und war einfach nur noch zum sterben langweilig. Am liebsten würde ich mich wieder auf einen Vampire stürzen oder sonst etwas spannendes. Aber nein der Alltag war zum kotzen. Ich hörte von irgendwo her meine Schwester, die ebenfalls noch im Haus war. Seuftzend setzte ich mich auf und überlegte mir was ich heute tun könnte. Vielleicht konnte ich ja zum Strand gehen? Naja mal sehen.

Ich hatte das Seth im Wohnzimmer war nd beschloss nach ein paar Minuten runter zugehen, weil hier in meinem Audi mer auch nichts los war.In letzter Zeit war es eigentlich nur noch langweilig und raus zugehen und den ganzen Liebespaaren über den Weg zu laufen hatte ich auch keine Lust.
Ich ging zu Seth ins Wohnzimmer und sah das er fern sah, ich setzte mich neben ihn " Hey Kleiner wie gehts? Ist dir genauso langweilig wie mir?" fragte ich ihn. Er war der einzige mit dem man noch normale reden konnte, ohne das man über die anderen reden musste und man nur hörte wie es den liebsten ging. Ja ich war manchmal eine Zicke aber nicht zu jedem und Seth wusste wie er mit mir umgehen musste.

Ich hörte wie sich mir Schritte näherten und sah auf. Wie erwartet war es meine Schwester Leah. Wie ich das bemerkt hatte? Nun ich kannte einfach ihren Schritt und könnte ihn unter 1000 wieder erkennen. Über mein Gesicht huscht mein so typisches Lächeln und ich meinte. "Hey Leah. Und wie! Es ist viel zu wenig los!" Aus meinem Lächeln wurde ein Lachen, wobei meine Augen leicht glitzerten. Nach ihrem Gesichtsausdruck zu urteilen, war es ihr zuviel da draussen, da überall nur noch irgendwelche Paare herumliefen. Aber ich konnte sie verstehen. Vor allem im Bezug auf Emily und Sam, da würde es mir auch scheisse gehen

Ich lächelte Seth leicht an, er wusste das ich nicht so aus mir rauskam im Moment. Obwohl ich in seiner Nähe eigentlich immer die alte leah war, weil ich dort sein konnte. Nur Seth und Mom kannte diese Seite an mir, aber bei ihnen brauchte ich mich nicht zu verstellen.
"Das freut mich. Wie kommt es das du nicht unterwegs bist?" das fragte ich mich wirklich. Den er kam manchmal nur nach Hause um zu essen oder zu schlafen. Um zu Essen eigentlich nur meinetwegen da ich es soweit es ging vermied zu Sam und Emily zu gehen und er mich nicht alleine lassen wollte. Eigentlich sollte ich ja als Grosse Schwester auf Ihn aufpassen, aber es war umgekehrt, er war immer da wenn es mir schlecht ging.
Ich schaute Ihn an " Ich habe einfach keine Lust auf dieses ganze Pärchen Getue da draussen" mein BLick wurde wieder traurig weil meine Gedanken unweigerlich zu Sam wanderten.

Eigentlich war das ne ziemlich gute Frage von Leah. Ich war wirklich fast nie hier. Meistens war ich bei Sam und Emily, Jake oder den Cullens. "Naja wahrscheinlich der gleiche Grund wie du." sagte ich zwinkernd und schon im nächsten Moment sagte sie auch schon, das sie die ganzen Päärchen nicht sehen wolte. Kurzerhand rutschte ich näher an sie heran und nahm sie in den Arm. Ja so war ich nun einmal. "Ja ich kann dich verstehen. Geht mir auch so. Wir sind einfach alleine." Danach überlegte ich mir wie ich sie ablenken konnte. "Aber hey, zusammen können wir auch Spass haben!" sagte ich lachend. Ja wir hatten es meistens echt gut zusammen und ich liebte sie über alles. Nur wenn sie wieder mit ihrem Beschützerinstinkt kam, konnte es mir mal ablöschen

Ich musste leicht lächeln als er mich in den Arm nahm, ja so war er halt mein kleiner Bruder. "Ja sind wir leider, und es tut einfach weh sie alle immer zu sehen wie Glücklich sie sind." Und das sagte ich nicht nur so, den so war es , es tat mir jedesmal mal weh dann zu wissen das man selbst alleine war.
Ich musste bei seinen Worten grinsen "Ja können wir und was schweppt dir da so vor?" Fragte ich ihn dann.Wir konnten zusammen Spass haben wir waren nicht wie normal Geschwister die sich immer streiten mussten. Ich denke es ist unser Schicksal was uns enger zusammen schweisst als andere, den ich liebe meinen Brider über alles, ich würde für Ihn sterben wenn es sein müsste. Ich würde ihn immer vorallem Beschützen, aber ich wusste das er das nicht mochte und selbst auf sich aufpassen konnte, aber so war ich nunmal da kam halt die grosse Schwester durch.

Ich nickte. "Ja da hast du vollkommen recht." Kurz drückte ich meinen Kopf an ihren und seuftzte dann. Aber schon kam wieder mein Lächeln hervor und ich sprang auf. Dies tat ich so schnell, das Leah zur Seite Kippte und ich musste mega anfangen zu lachen, da es einfach zu ulkig aus sah. "Wie wäre ein kleines Wettrennen und danach ab zum Strand? Soweit ich weiss, ist Sams Rudel bei Emily und hat nicht vor an den Strand zu gehen." Erwartungsvoll und mit leuchtenden Augen sah ich sie an. Ich liebte jede Möglichkeiten irgendwelche Wettkämpfe zu veranstalten und vorallem wenn ich das in meiner Wolfsgestalt zun konnte. Ja ich liebte mein dasein als Wolf und hatte noch nie Probleme damit.

Ich konnte garnicht so schnell reagieren wie Seth aufsprang und kippte zur Seite weg. Musste dann aber auch lachen, er war aber auch immer direkt für alles zu haben. "Du willst ein Wettrennen? Du weisst das ich schneller bin und du sowieso verlieren wirst" ich grinste ihn frech an. Er wusste wie er mich aufmuntern konnte. "Na gut dann ein Wettrennen und dann zum Strand"
Ich wusste das er es liebte ein Wolf zu sein, er hat sich mit seinem Schicksal abgefunden, was ich einfach nicht konnte.Weil ich immer mit der Vergangenheit konfrontiert wurde wegen Sam. Aber ich war schon froh das ich nicht mehr die Gedanken aller hören musste, wenn ich es nicht wollte und das war das beste daran in Jacobs Rudel zu sein. "Na dann komm las uns los" Ich ging zur Tür bewusst das Seth mir folgte.

Ich zog eine Augenbraue hoch, bei ihrer Aussage und meinte dann lachend. "Leah, wofon träumst du eigentlich nachts?" Nun bis jetzt war sie wirklich schneller, aber in der letzten Teit hatte ich ziemlich hart trainiert und bin ziemlich schneller geworden. Zudem kannte ich nun den Wald so gut wie meine Hosentasche und wusste genau wo ich Vorteile haben könnte. Schnell zog ich mein Shirt ab und warf es auf das Sofa. Eigentlich verwunderlich das ich es anhatte, da ich in letzter Zeit immer ohne rumlief. Aber das war mir jetzt egal. Ich folgte meiner Schwester und war schon total hibelig wegen dem Rennen. Ja ich war wirklich voller Tatendrang.