Immer noch total in Gedanken versunken wegen der Prägung bemerkte ich das um mich herum im Moment nicht. ○Weshalb passiert das gerade jetzt? Und dann noch dazu Jakes Cousine! Ich bin tod!○ dachte ich panisch, doch als ich Lilly wieder ansah,wischte das all die Zweifel weg. Es war mir egal was Jake sagen würde. Man konnte es sich nicht aussuchen wann und auf wen! Langsam setzte ich mich neben sie und versuchte etwas zu sagen. Nach ein paar Anläufen klappte es dann auch. "Nun ich bin ebenfalls ein Wolf und Jake hat dir sicher schon von der Prägung erzählt?" Fragte ich sie etwas unsicher. Ob sie mich überhaupt in ihrem betrunkenen Zustand verstand? Naja hoffentlich schon!

°Wie kommt das und warum ich? Jetzt weiß ich wovor mein Vater immer Angst hatte. Und nun ist es geschehen Jake würde ihn aber Umbringen. ° dachte ich gerade nur und war auch in Gedanken versunken jetzt kurz. Und dann sah ich ihn an und bekam erst mal kein Ton mehr raus. " Ja ich weiß über alles bescheid Embry mein Vater war auch ein Wolf er starb aber bei einem Autounfall genau wie meine Mama, Neugeborene waren hinter mir her, meine Eltern nahmen meine ganzen Klamotten um sie von mir weg zu bekommen was auch geklappt hatte dann geschah der Unfall. " erzählte ich ihm und sah ihn an. " Und die Beerdigung war erst vor 4 Tagen. " sagte ich dann noch zu ihm und sah auf denn Boden. " Ja ich weiß das es diese Prägung gibt deswegen durfte ich 2 jahre ja nicht mehr nach hier, denn das war die größte Angst meines Vaters. " erzählte ich ihm dann noch. Ja ich verstand es sehr gut. " Kannst du mich nach Hause fahren aber Bitte bleib bei mir dann. " gab ich von mir und hoffte er würde mich nach Hause bringen und auch da bleiben.

Als sie mir das erzählte zog ich sie in meine Arme und legte meinen Kopf auf ihren. Es war einfach ein natürlicher Instinkt von mir und ich würde alles für sie sein. "Das tut mir wirklich leid." Meinte ich ernst und sprach dabei natürlich die volle Wahrheit. Es überwältigte mich schon etwas,da ich nicht gedacht hätte das sie mir dies alles anvertrauen würde. Aber etwas traurig meinte ich dann. "Aber ist das dann okay für dich? Ich meine wenn dein Vater so dagegen war." Mein Blick fiel auf das Meer und ich hoffte das es nicht so war. "Klar. Mach ich gerne." Meinte ich auf ihre Frage, aber fügte noch hinzu. "Wir sollten aber noch etwas hier bleiben. Damit dein Rausch wenigstens etwas abklimt."

//müssen noch kurz warten,da ich gerade ned an den Lapi kann >.<

Dann wurde ich in seine Arme gezogen und fühlte mich direkt wohl in seinen Armen und es tat gut mal in den Arm genommen zu werden. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. " Es ist schwer und ich bin nach hier gekommen weil ich keinen anderen mehr habe von meinen Verwandten. " gab ich offen und ehrlich zu. Wie ich war erzählte ich ihm jetzt mal lieber nicht. Ja ich hatte direkt ein vertrautes Gefühl bei ihm es war total komisch. " Ja für mich ist es total okay denn ich hatte schon früher ein Auge auf dich geworfen. " gab ich dann von mir. " Ich möchte aber jetzt nach Hause. " gab ich von mir und sah ihn an.

// Kein Problem

"Ja aber bei Jake hast du es gut." Meinte ich und fügte dann noch lachend hinzu. "Wenn du dich an seine Regeln hälst." Als sie mir erzählte das sie schon früher ein Auge auf mich geworfen hatte, musste ich grinsen und fragte skeptisch
"Ach wirklich" Aber mir gefiel der Gedanke,das sie schon früher etwas von mir wollte. Ja sehr sogar! Als sie protestierte,wendete ich aber ein. "Nein wenn wir jetzt gehen, bringt er nicht nur mich um sondern auch gleich dich und das wollen wir doch nicht!" Wieder huschte ein Lächeln über mein Gesicht und ich genoss diesen Augenblick einfach

Ich fühlte mich einfach wohl und geborgen in seiner Nähe. Er gab mir jetzt schon seit der kurzen Zeit in der ich ihn kannte mehr als ich vorher in all den Jahren bekam.Ich wollte nur noch in seiner Nähe sein " Das sind ja nicht viele... Ich hoffe nur das sie mich auch akzeptieren werden." Ich hatte doch etwas Angst davor, ich war zwar eine Quileute aber ich bin nunmal nicht hier aufgewachsen und kannte somit kaum jemanden hier außer Jared und auf den konnte ich echt verzichten im Moment. Sich hatte garnicht bemerkt das ich näher zu ihm gerückt war. "Wollen wir noch hier bleiben? Oder wollen wir woanders hin?" fragte ich Seth dann.

"Naja aber wir sind wie eine Familie und das zählt!" Meinte ich stoltz und antwortete dann auf ihre Befürchtungen. "Du musst keine Angst haben. Unser Rudel ist ziemlich offen und empfängt gerne neue Mitglieder." Ich drückte sie kurz an mich und lächelte sie an. Es war ein sehr ungewohntes aber echt fantastisches Gefühl geprägt zu sein. "Ich bin eigentlich dafür das wir noch hier bleiben. Immerhin haben wir hier echt ne tolle Aussicht." Ich musste leise lachen, aber es stimmte ja, von hier hatte man echt ne tolle Aussicht. "Und du?"

Ich genoss seine Nähe, ich war einfach nur glücklich gerade. "Ja das stimmt die Aussicht ist toll. die hatte ich in Port Angeles nicht." Ich lächelte ihn an. " Ja lass uns noch hier bleiben" antwortete ich dann.Ich kannte dieses Gefühl bis eben zwar noch nicht aber es fühlte sich einfach richtig an. Ich war endlich da angekommen wo ich hingehörte, ich würde mich zwar noch mit Jared auseinander setzen müssen irgendwann, aber bis dahin war noch Zeit. " Ich freu mich schon drauf die anderen kennenzulernen, deine Schwester habe ich ja schon kurz gesehen.

" Ich habe keinen Schiess vor Jake. " gab ich von mir. Und sah ihn an. " Ich halte mich ja an seine Regeln also manchmal auf jedenfall. " sagte ich dann und lächelte dabei. " Ja wirklich. " gab ich ihm zur Antwort. " Ach mich kann man nicht mehr umbringen. " scherzte ich jetzt. " Also Bitte können wir los und Jake ist eh mit Nessie dran der würde das gar nicht mitbekommen. " sagte ich dann zu ihm.

Ich grinste. "Die anderen sind toll! Naja meine Schwester kann manchmal etwas kompliziert sein, aber ich liebe sie trotzdem über alles." Und das stimmte auch. Sie war die wichtigste Person in meinem Leben. Naja seit kurzem natürlich Naima, aber Leah war mir trotzdem noch total wichtig. "Ihr werdet euch sicherlich alle super verstehen" meinte ich zuversichtlich und war mir da eigentlich ziemlich sicher. Und vorallem war sie ja eine von uns, also mussten wir sie ja mögen, immerhin teilten wir alle das gleiche Schiksal und das verband nun einmal

"Ich aber" meinte ich lachend. Naja er war unser Alpha und da konnte man schon mal schiss kriegen. "Naja wenn du so unbedingt willst." Ich stand auf und klopfte mir den Sand von den Hosen und lief zum Auto. Als erstes schaltete ich mal die musik ab, danach öffnete ich Lilly die Tür und schloss sie dann auch hinter ihr wieder. Ich lief zur anderen Seite des Autos und stieg nun ebenfalls ein. Nachdem der Motor aufdröhnte, fuhr ich langsam aus dem Strandbereich und ab zum Haus der Blacks

Ich lächelte und hoffte das er recht hatte."auch wünschte ich könnte das selbe von mir und JRed sagen" sagte ich leise. Aber das konnte ich leider im Moment nicht, ich spielte zwar nach außen hin die starke aber in mir drin sah es anders aus, aber ich würde stark sein. "Ich hoffe das du recht hast" Ich war froh nicht mehr alleine zu sein und Seth zu haben jetzt, denn die Anfangszeit war schwer für mich gewesen bis ich akzeptiert hatte was ich bin. "Ich bin froh hier zu sein jetzt bei Dir" ich lächelte ihn an und gab ihm einen Kuss auf die Wange

"Nun Jared ist ein Arschloch wenn er dich so hängen lässt." sagte ich meine ehrliche Meinung und grinste leicht. "Klar habe ich recht." Musste ich dann noch lachend sagen und zog sie etwas näher zu mir. "Ich bin auch froh, das ich dich nun habe." meinte ich und die Stelle auf meiner Haut, die sie geküsst hatte, prikelte wie verrückt. Aus einem Instinkt hinaus, beugte ich mich zu ihr herunter und preste meine Lippen, mit geschlossenen Augen, auf ihre. Doch es war nur ein sehr flüchtiger Kuss und ich sah etwas betreten zu Seite.

" Ja und nur weil er der Alpha ist hast du schiess vor ihm? " fragte ich ihn und grinste ihn an. " Ja Bitte. " gab ich ehrlich von mir und sah ihn an. Sah wie er aufstand und sich denn Sand von der Hose klopfte. Dann stieg ich ein und wartete bis er auch drinne war. Und dann fuhren wir los, ich wollte einfach jetzt nach Hause.

Ich konnte mir jetzt zwar denken warum er sich nicht mehr gemeldet hatte, aber er hätte wissen müssen das wir das selbe Schicksal hatten. " Ja aber er hätte wissen müssen das wen er sich verwandelt ich es früher oder später auch tun würde"
Seth küsste mich flüchtig, es war nur ein sehr kurzer Kuss denn dann schaute er schüchtern weg. "Seth" er schaute zu mir. Ich nahm sein Gesicht im meine Hände und küsste ihn zärtlich, ich hatte dabei meine Augen geschlossen.Die Schmetterlinge in meinem Bauch fuhren Achterbahn.